Damit es unserer Katzenfamilie möglichst gut geht, bemühen wir uns darum, unser Haus optimal zu gestalten. Zum Zeitpunkt der Fotos haben sich 4 Zuchttiere und 5 weitere ((Kastraten und Jungtiere) diesen Lebensraum geteilt.

Die Katzen dürfen bei uns alle 4 Stockwerke nutzen. Auch der Hobbykeller ist tagsüber beleuchtet und über Katzenklappen zugänglich. Viele Liegeflächen in unterschiedlichen Höhen und Rückzugsmöglichkeiten ermöglichen ein harmonisches Miteinander. Ins Wohnzimmer dürfen sie exklusiv zum Kuscheln. Auch das Badezimmer ist katzensicher und für tierische Besucher offen.

Vielleicht wird ja auch der eine oder andere Katzenbesitzer durch die Bilder inspiriert.

Auch ein enges Treppenhaus muss kein toter Raum sein! Daher haben wir im gesamten Treppenhaus zahlreiche Wandboards und Liegemulden angebracht. Die Liegemulden dienen gleichzeitig als Absturzsicherung, da sonst ein Kätzchen vom 2. OG bis ins EG herunterstürzen könnte. An den Kratzbrettern an der Wand klettern unsere Katzen mühelos hoch. Allerdings nicht herunter und müssen dafür über die Treppe laufen.

Hier kommen unsere Babys zur Welt und verbringen ihre ersten 4 Wochen in der Wurfkiste. Ich selber habe hier auch schon manch eine Nacht auf einer Matratze neben der werdenden Mama verbracht, um die Geburt nicht zu verpassen. Durch die Katzenklappe in der Tür kann die Mama nach Belieben kommen und gehen. Auch die anderen Katzen können natürlich zu Besuch kommen. Vor größerem Trubel bleibt die junge Familie auf diese Weise allerdings meist verschont.

die Heizung wird für die Neugeborenen auch extra hoch aufgedreht! 

Bald schon erobern die Kätzchen dann das gesamte Dachgeschoß.

Nun haben wir hier oben auch noch eine Schlafgelegenheit für katzenfreundliche Gäste und vor allem für die unruhigen Nächte vor einer anstehenden Geburt.

Das Fenster ist katzensicher vergittert, so dass der Tisch davor bei geöffnetem Fenster ein sehr beliebtes Plätzchen ist.

Als unser Ältester Sohn auszog wurde das zweite Dachzimmer frei und wird nun als "Arbeitszimmer" mit Katzengesellschafr genutzt.

Nach dem Auszug unserer Kinder freuen sich die Katzen über den Platz.

Dieses kleine Dachzimmer ist unser "Funktionsraum" mit Katzentoiletten, Wasser und Futternäpfen. Auch die Futtervorrätte und Streusäcke werden hier gelagert. Damit es nicht so arg durchs ganze Haus stinkt, bleibt  die Tür zu und die Katzen gehen über die Katzenklappe ein und aus.

Ein Zimmer im Keller mit Heizung, aber leider nur wenig Tageslicht. Daher leuchtet hier tagsüber möglichst naturnahes helles Licht (außer alle sind im Freigehege). Normalerweise ist die Katzenklappe offen und es gibt auch Futter und Katzenklo. Notfalls kann ich dort aber auch mal ein lautes Liebespaar die Nacht verbringen lassen.

Viele Türen wurden bei uns mit Katzenklappen versehen. Das hat den Vorteil, dass Wärme, Gerüche und Geräusche etwas abgeschirmt werden. Wenn man allerdings aus irgendeinem Grund doch mal die Katzen trennen muss, kann man die Klappen verschließen. Allerdings hat bei uns die vom Hersteller vorgesehene Vorrichtung nicht zuverlässig funktioniert. Ein liebeshungriger Kater hat diesen Riegel nämlich schnell offen. Daher haben wir für  den Bedarfsfall zusätzliche Schübe angebracht. Außerdem haben wir die pendelnden transparenten Klappen entfernt, da es bei uns schon zu dramatischen Szenen kam. Die Gefahr ist, dass junge Kätzchen mit der pendelnden Klappe spielen, ihre Pfote darunter einklemmen und dann in Panik die Klappe immer fester zuziehen.